Javaro von der Jagsthöhe

 

Unvergessen

 

Ferro von den Rheinauen

14.07.1988 - 12.03.2000

Ferro von den Rheinauen war unser 1. Hund und wurde am 14.07.1988 geboren. Wir waren totale Hundeanfänger und haben einen tollen Vertreter seiner Rasse erwischt. Ferro war überall mit dabei und liebte unsere gemeinsamen Ausflüge und Urlaube. Kindern gegenüber war er sehr geduldig und liebevoll. Wenn unsere Kinder ihre Freunde zu Besuch hatten, fühlte sich Ferro wohl und tobte mit durch  den Garten. Ich fing sehr bald mit ihm an auf den Hundeplatz zu gehen, da ich wollte, dass er gehorcht und ausgelastet ist. Unterordnung machte er sehr freudig und gut, er war ein Hund der mir gefallen wollte. Am Anfang machte ich mit ihm Turnierhundesport, später wechselte ich zum Schutzhundesport. Beides machte Ferro sehr gerne, wobei Fährten und Unterordnung seine Leidenschaft war und wir im Schutzdienst mit den Helfern zusammen viel üben mussten. Ich erreichte mit ihm die BH, SchH2 und die AD. Ferro war auch ein ausgesprochen schöner Hund und so ging ich mit ihm auf viele Ausstellungen. Er erreichte den Titel Internationaler Schönheitschampion. Er hatte insgesamt 15  Würfe im In- und Ausland mit 103 Nachkommen, die auch heute noch im RZV vertreten sind. Ferro war immer topfit, so dass ich selbst mit 11 Jahren noch mit ihm Fahrrad fahren konnte. Einer seiner Lieblingsbeschäftigungen. Mit  11,5 Jahren bekam er eine Milzdrehung. Wir mussten ihn operieren lassen. Diese Op. überstand er sehr gut, ist aber letztendlich an den Folgen der Op. 1/2 Jahr danach gestorben. Der Magen hatte sich mit der Bauchdecke verbunden und so konnte im Laufe der Zeit der Magen nicht mehr richtig arbeiten. Wir mussten ihn dann leider am 12.03.2000 einschläfern lassen.

 

 

Quinto vom Kreuzberger Hof

14.04.1996 - 11.11.2005

Quinto vom Kreuzberger Hof, genannt Sully war ein Sohn von Ferro und wurde am 14.04.1996 geboren. Sully war ein Dickschädel durch und durch, er machte nur das wozu er Lust hatte. Wir waren mit Ferro sehr verwöhnt, da Ferro in der Ausbildung und im täglichen Umgang sehr unkompliziert war. Sully war zwar zu Menschen sehr freundlich, Hunden gegenüber war er mit Vorsicht zu genießen. Bei ihm mußte man beim Spaziergang immer Fuchs und Hase sein und schauen ob irgendwo ein anderer Hund unterwegs ist. Wehe man hat diesen anderen Hund zu spät gesehen, kein Chance, Sully rannte hin und wehe der andere war nicht der Meinung dass Sully der Bessere ist. Spazierengehen war manchmal ein Plagerei.
Zu Hause war er sehr verschmust. Bedingt durch seinen Dickschädel war auch die Ausbildung nicht ganz einfach. Letztendlich habe ich mit ihm nur die BH, SchH1  und die  AD geschafft.
Sully bekam mit 9 ¼ Jahren einen bösartigen Tumor und wir mussten ihn mit 9 ½ Jahren  einschläfern lassen.

 


|  © Kerstin Gembus  |